Rückblick Mai 2008: Auf lange Trockenheit folgte Extremniederschlag
Durch extreme Gegensätze ist der zurückliegende Mai gekennzeichnet. Zunächst schien es, als sollte dieser Monat als einer der trockensten Mai-Monate überhaupt in die Statistik eingehen. Bis zum 29. wurden gerade 21 % des üblichen Niederschlagswertes erreicht. Am 30. fiel dann während eines Gewitters praktisch die gesamte Monatsmenge (60,2 mm). Innerhalb von einer Stunde fielen 56 mm. Mit 73 mm Gesamtmenge ist eine leicht positive Abweichung festzustellen.
Positive Abweichungen sind auch bei der Temperatur zu verzeichnen. Der Monat war mit 13,8°C 1,9K wärmer als das langjährige Mittel. Der Mai ist bereits der 4. zu warme Monat dieses Jahres. Ebenso zeigte sich die Sonne häufiger. Mit fast 250 Sonnenstunden wurde das Mittel um 30% überschritten.
Die Mittelwerte sind im Wesentlichen Ausdruck der Hochdruckwetterlage zu Beginn des Monats. In der zweiten Hälfte konnte sich auch kaum eine Westwindwetterlage einstellen (mit NNE dominierten kontinentale Luftmassen). Der hohe Luftdruck über Nordeuropa bestimmte das Wetter. Im Übergangsbereich zwischen der trockenen Luft im Nordosten und der tropischen Luftmassen infolge Tiefdruckeinfluss über Frankreich bildeten sich schließlich kräftige Gewitter gegen Ende des Monats.
Im Kellerwald lag die Durchschnittstemperatur von 13,7°C sehr nahe an dem Wert im Tal. Mit 82,4 war die Niederschlagsmenge erwartungsgemäß höher als in Jesberg, wobei das Gewitterereignis am 30. mit 64,1 mm den größten Anteil lieferte.







Positive Abweichungen sind auch bei der Temperatur zu verzeichnen. Der Monat war mit 13,8°C 1,9K wärmer als das langjährige Mittel. Der Mai ist bereits der 4. zu warme Monat dieses Jahres. Ebenso zeigte sich die Sonne häufiger. Mit fast 250 Sonnenstunden wurde das Mittel um 30% überschritten.
Die Mittelwerte sind im Wesentlichen Ausdruck der Hochdruckwetterlage zu Beginn des Monats. In der zweiten Hälfte konnte sich auch kaum eine Westwindwetterlage einstellen (mit NNE dominierten kontinentale Luftmassen). Der hohe Luftdruck über Nordeuropa bestimmte das Wetter. Im Übergangsbereich zwischen der trockenen Luft im Nordosten und der tropischen Luftmassen infolge Tiefdruckeinfluss über Frankreich bildeten sich schließlich kräftige Gewitter gegen Ende des Monats.
Im Kellerwald lag die Durchschnittstemperatur von 13,7°C sehr nahe an dem Wert im Tal. Mit 82,4 war die Niederschlagsmenge erwartungsgemäß höher als in Jesberg, wobei das Gewitterereignis am 30. mit 64,1 mm den größten Anteil lieferte.







jesbergwetter - 3. Jun, 20:20
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://jesbergwetter.twoday.net/stories/4969416/modTrackback